Baby 7 Monate - das solltest Du wissen

Baby 7 Monate - das solltest Du wissen

Dein Baby ist sieben Monate alt!

Während dein Baby sich auf das Krabbeln vorbereitet, ist es an der Zeit das Haus ebenfalls dafür vorzubereiten.

Wahrscheinlich hast du das Haus schon vor der Geburt kindersicher gemacht, aber ein Krabbelkind bringt noch mal ganz neue Herausforderungen mit sich.

Am besten gehst du selber mal auf Hände und Knie, um zu sehen, welche Sachen noch kindersicher gemacht oder weggeräumt werden sollten. Dazu gehört alles, was das Baby umkippen, anstoßen, auf das es klettern, oder mit dem es sich schneiden könnte. Schließlich ist die Sicherheit deines Herzenskindes Priorität!

Besonderer sollte darauf geachtet werden, dass schwere Möbel wie z. B. Schränke, Regale, Kommoden usw. gut an der Wand befestigt und gegen Umkippen gesichert sind. Außerdem solltest du alle Kleinteile die eine Erstickungsgefahr darstellen könnten, außer Reichweite der kleinen Finger verwahren. Steckdosen, die sich auch oftmals genau auf Krabbelkind-Höhe befinden, sollten auch spätestens jetzt abgesichert werden. Schließlich wissen wir, wie gerne die kleinen Entdecker ausprobieren, wo ihre Finger überall reinpassen könnten.

Der siebte Lebensmonat im Leben deines Babys ist besonders spannend. Umso älter dein Baby wird, um so mehr zeigt sich die eigene Persönlichkeit deines Kindes. Es wird von Monat zu Monat aktiver und lebensfroher. Dies kann unter Umständen auch die Beziehung zu dir auf die Probe stellen. Dein Kleinkind möchte an seine Grenzen gehen und testet auch bei dir aus wie weit es gehen kann. Auf der anderen Seite bringt die Lebensfreude deines Kindes euch unvergessliche Momente. Aus deinem Baby entwickelt sich im siebten Monat zu einem richtigen Wonneproppen.

Die Entwicklung deines Babys im 7. Monat

Die Entwicklung deines Babys im 7. Monat

Mit sieben Monaten wird dein Baby immer unabhängiger und seine einzigartige Persönlichkeit kommt mehr und mehr zum Vorschein.

Vom Aufheben des Lieblingsspielzeugs bis hin zum Robben oder Krabbeln von Ort zu Ort lernt dein 7 Monate alter Sonnenschein, wie man seine Umgebung entdecken und kontrollieren kann. Und es merkt, dass es Spaß machen kann, die Kontrolle zu behalten.

Durch die länger werdenden Wachphasen und Aufmerksamkeitsspannen ergeben sich jetzt noch mehr Möglichkeiten, um die Mobilität, Kreativität und Neugier deines Babys weiter zu fördern – Fingerreime und Versteckspiele sind besonders beliebt und werden es auch in den nächsten Monate und Jahren sein.

Dein Baby kann spätestens im siebten Monat aus eigener Kraft aufrecht sitzen. Setze dein Kind beim Kochen in einen Hochstuhl. Dein Baby wird sichtlich Freude daran haben dir bei alltäglichen Aufgaben zuzusehen. Durch den Hochstuhl holst du dein Baby auf Augenhöhe. Die Position gibt ihm einen besseren Blick auf seine Umgebung. Lasse dein Baby jedoch nicht länger als 20 Minuten im Hochstuhl sitzen. Es ist wichtig, dass du deinem Kleinkind Erholungsphasen gibst. Die Muskulatur muss sich erst noch entwickeln und sollte nicht überlastet werden.

Du wirst beobachten können, wie sich dein Kleinkind inzwischen vom Bauch auf den Rücken drehen kann. Anstelle wie im Monat zuvor dann in der Position zu verharren, kann sich dein Baby im 7. Monat auch wieder zurück von Rückenlage auf den Bauch drehen. Sollte sich dein Schatz noch nicht von allein drehen, scheue dich nicht es dazu zu animieren. Deine Hebamme kann dir hierzu nützliche Tipps geben. Oft wird dein Kleinkind bereits durch Spielzeug animiert. Manche Kinder drehen sich gar nicht und fangen direkt an zu krabbeln. Denke immer daran, dass jedes Baby unterschiedlich ist.

Der Mund dient auch im siebten Monat dazu Gegenstände kennenzulernen. Dein Baby steckt sich deshalb alles, was es in die Finger bekommt in den Mund. Es lernt dadurch sein Umfeld kennen. Hindere deinen Nachwuchs nicht daran. Dinge in den Mund zu stecken ist wichtig für die Entwicklung deines Babys. Es lernt dadurch die Beschaffenheit und Unterschiede verschiedene Gegenstände kennen. In der Regel kann sich dein Kleinkind dabei nicht verschlucken. Behalte deinen Schatz im Blick, wenn es sich Dinge in den Mund steckt und achte darauf, dass es keine zu kleinen Gegenstände in die Hand bekommt. Sollte es doch mal vorkommen, dass dein Baby einen kleinen Gegenstand in den Mund bekommt, entferne diesen behutsam. Sei dabei jedoch besonders vorsichtig und vermeide schnelle Bewegungen. Diese könnten deinen Nachwuchs irritieren und dein Baby könnte sich dabei verschlucken.

Zwischen dem siebten und achten Monat kommen außerdem die ersten Zähnchen. Dein Baby wird deshalb auf allem herumkauen. Sobald die ersten Zähne im Anmarsch sind, wird dein Kleinkind quengeliger als sonst sein. Der Prozess des Zahnens ist für dein Baby äußerst unangenehm. Gebe ihm deshalb die benötigte Nähe und Aufmerksamkeit um es zu beruhigen.

7 Monate altes Baby – Gewicht und Wachstum

Dein Baby hangelt sich munter an der Wachstumstabelle entlang. Babys in diesem Alter wiegen durchschnittlich 7600–8300 Gramm, wobei Mädchen oftmals leichter sind als Jungs. Die durchschnittliche Länge eines sieben Monate alten Babys liegt bei 67 cm.

Natürlich sind das nur Richtwerte, denn jedes Baby entwickelt sich ganz individuell. Bei den regelmäßigen U-Untersuchungen beim Kinderarzt wird das Gewichts- und Längenwachstum deines Babys notiert und in die vorgegeben Wachstums- und Gewichtskurven eingetragen.

Mittlerweile ist hierbei sicherlich schon eine persönliche Wachstumskurve erkennbar, – eine Kurve, die vielleicht ein paar Einblicke für das voraussichtliche Wachstum deines Babys in den kommenden Monaten gewährt.

Die Gewichtszunahme deines Kindes verlangsamt sich ab dem siebten Lebensmonat. Dies ist ganz normal. Durch den Tatendrang deines Babys steigt sein Kalorienverbrauch. Die durchschnittliche Gewichtszunahme liegt deshalb nur noch bei etwa 400 Gramm pro Monat.

Wie schnell und wie viel ein Kleinkind zu nimmt, ist jedoch von Kind zu Kind unterschiedlich. Manche Babys nehmen mehr zu, andere weniger. Wie viel dein Kind zunimmt, hängt dabei stark von seinem Ernährungsplan und seinem Tatendrang ab. Wundere dich nicht, falls dein Baby einen Monat lang nicht zunimmt. Dies ist ganz normal. Solange sich dein Baby prächtig entwickelt und nach wie vor munter und gesund ist, liegt kein Grund zur Sorge vor.

Hier zwei der häufigsten Fragen, die sich viel Eltern im siebten Lebensmonat ihres Babys zum Thema Beikost stellen:

Was essen Babys mit 7 Monaten?

Vielleicht fragst du dich, was dein Baby braucht, um sich auch weiterhin so prächtig zu entwickeln?

Nach wie vor bekommt dein Baby mit deiner Muttermilch oder dem Fläschchen noch ziemlich alles was es dafür benötigt. Und es benötigt diese auch jetzt noch mehrmals täglich und wahrscheinlich auch noch nachts.

Aber manch ein Baby beginnt schon jetzt, ein richtiger Beikost-Fan zu werden. Hierbei ist es ratsam immer eine neue Speise nach der anderen einführen und genau zu beobachten, wie das Baby auf die neuen Speisen reagiert. 

Ein paar Esslöffel Getreidebrei, Gemüsepüree und Obstpüree reichen am Anfang pro Mahlzeit noch völlig aus.

Dadurch wird auch das Risiko von Bauchweh gesenkt. Denn schließlich muss sich die kleine Verdauung auch erst noch auf die neue Nahrung einstellen.

Die frische Bio-Babynahrung von yamo eignet sich prima für den Beikoststart. Durch das innovative Hochdruckverfahren (HPP) werden die Breie schonend kaltgepresst und so werden hitzelabile Vitamine wie z.Bsp. Vitamin C, die natürlichen Farben der Bio-Zutaten und der leckere Geschmack geschont. So lecker wie selbstgemacht also!

Was darf mein Baby nicht essen?

Es gibt einige Lebensmittel, die dein Baby noch nicht bekommen darf.

Dazu gehören Honig, Kuhmilch und hartes Gemüse, ganze Nüsse und alles, was eine Erstickungsgefahr darstellen könnte. 

Wenn du dir bei einer Speise nicht sicher bist, ob sie für dein Baby geeignet ist, kannst du auch jederzeit denen Kinderarzt um Rat fragen.

Unterstütze dein Kind in seiner Entwicklung

Dein sieben-Monatiges Baby wird von Tag zu Tag aktiver und selbstständiger. Bereite die Umgebung deines Babys deshalb darauf vor und mache sie kindersicher. Es ist wichtig, dass dein Haus oder deine Wohnung ein sicheres Umfeld für deinen kleinen Schatz darstellt. Dein Kleinkind sollte sich in seinem Zuhause frei bewegen können, ohne Gefahren ausgesetzt zu sein.

Reduziere mögliche Gefahren

Nehme dein Zuhause unter die Lupe. Räume alles, was deinem kleinen Schatz gefährlich werden könnte aus dem Weg und mache dein Zuhause kindersicher. Du hilfst dadurch übrigens nicht nur deinem Baby, sondern auch dir selbst. Indem du dir sicher sein kannst, dass du sämtliche Gefahrenquellen beseitigt hast, musst du dir weniger Sorgen um deinen Schatz machen, wenn er durch die Wohnung tollt. Du musst dadurch nicht permanent auf der Hut sein und Angst haben, dass deinem Baby etwas passieren könnte. Außerdem entspannst du dadurch zusätzlich die Stimmung im Haus. Du kannst dein Kleinkind einfach machen lassen und musst es nicht ständig ermahnen, dass es etwas falsch macht oder nicht darf.

Gegenstände wie Töpfe, Plastikschüsseln und Dinge, die nicht kaputtgehen können oder gefährlich für dein Baby sind, kannst du beruhigt stehen lassen. Dein Baby wird große Freude daran haben. Viele alltägliche Gegenstände dienen deinem Nachwuchs wunderbar als Spielzeug.

Freundlich die Grenzen aufzeigen

Im siebten Monat wird dein Baby immer wieder seine Grenzen austesten. Dennoch ist es wichtig, dass du deinem Kind klar aufzeigst wie weit es gehen darf und was verboten ist. Dein Kind muss lernen, Grenzen einzuhalten und dein Nein zu akzeptieren. Im siebten Monat versteht dein Kind jedoch die Bedeutung des Wortes noch nicht. Es muss dies erst lernen. Es ist deshalb wichtig, dass du bei dem Wort Nein deine Stimmlage veränderst und einen strengeren Ton benutzt.

Durch die Veränderung deiner Tonlage wird dein Kind innehalten. Es wird so schnell begreifen, dass es etwas nicht darf, sobald du deine Tonlage veränderst. Bis dein Kleinkind begreift, was das Wort Nein bedeutet, musst du deinem Kind anders aufzeigen, dass es gerade zu weit gegangen ist. Lenke es mit etwas anderem ab und biete ihm eine Alternative.

Verbiete deinem Nachwuchs allerdings nicht zu viel. Es ist wichtig, dass dein Kind sich ausprobieren kann. Ein Verbot wirkt außerdem auch immer, als Anreiz dieses zu brechen. Dein Baby wird sich deshalb oft versuchen einem Nein zu widersetzen. Indem du ihm weniger Verbote gibst, hat es weniger Grund sich zu widersetzen. Wende ein Verbot deshalb nur dann an, wenn die Handlung deines Babys Gefahr für es bedeutet. Ist die Situation für dein Kind ungefährlich, ist es besser es von seinem Vorhaben abzulenken. Du schränkst damit die Entwicklung deines Nachwuchses nicht ein.

Vermeide es mit deinem Baby zu diskutieren. Dein Kind ist zu jung, um deine endlosen Erklärungsversuche warum es etwas nicht darf zu verstehen. Schaue deinem Baby lieber entschlossen in die Augen und signalisiere ihm damit das Verbot. Es wird das Verbot dadurch schneller verstehen, als wenn du ihm lange erklärst, warum es etwas nicht darf.

Das Kinderzimmer deines Nachwuchses

Grundsätzlich sind Experten der Meinung, dass Kinder im ersten Lebensjahr noch kein eigenes Zimmer benötigen. Es ist sogar ratsam, dein Baby nicht allein in einem Raum spielen zu lassen. Du solltest dein Kind immer im Blick haben, wenn es spielt. Außerdem genießt dein Kind die Nähe zu dir. Auch wenn es gerne allein spielt, fühlt es sich dennoch sicherer, wenn seine Bezugsperson in Reichweite ist.

Hast du in deinem Haus oder deiner Wohnung Platz für ein Kinderzimmer, lohnt es sich aber dennoch dieses bereits einzurichten. Du kannst dir dadurch am Abend etwas Privatsphäre schaffen, indem du das Kinderspielzeug zurück in das Zimmer räumst. Für die Partnerschaft ist es wichtig sich hin und wieder etwas kinderfreie Zeit zu nehmen. Dabei hilft es enorm, wenn sich das Kinderspielzeug nicht permanent im Blick befindet.

Möchtest du noch kein Kinderzimmer einrichten, reicht es auch aus, wenn du deinem Liebling eine Spielecke im Wohnzimmer einrichtest. Dein Kind freut sich über einen eigenen Bereich mit seinem Spielzeug. Breite eine Krabbel Decke aus und verteile das Spielzeug darauf. Ein Laufstall ist ebenfalls eine gute Möglichkeit für die Sicherheit deines Babys zu sorgen und ihm gleichzeitig seinen eigenen Bereich zu schaffen.

Sinnvolles Babyspielzeug 7 Monate altes Baby

Sitzen und die ersten Krabbelversuche gehören in diesem Lebensmonat oft schon zu den Lieblingsbeschäftigungen der Kleinsten. Andere machen auch schon die gesamte Gegend unsicher, um den Gegenstand der Begierde zu erreichen. Diese Bewegungsfreude gilt es zu unterstützen und zu fördern. Sinnvolles Babyspielzeug für 7 Monate alte Babys muss jetzt mehrere Funktionen unterstützen: 

  • Physische und psychische Entwicklung voranbringen
  • Frei von Schadstoffen sein
  • Keine scharfen Kanten oder andere Verletzungsrisiken aufweisen
  • Darf nicht verschluckt oder eingeatmet werden können
  • Speichelfest sein

Am wichtigsten ist jedoch ein robustes Material. Denn das Spielzeug wird ausgiebig auf unterschiedliche Art und Weise getestet. So wird zum Beispiel das Formen-Sortier-Spielzeug nicht zwangsläufig gemäß seiner Bestimmung genutzt, sondern fliegt auch schon mal unkontrolliert durch den Raum. Bälle und anderes weiches Spielzeug sind optimal für diesen Einsatz geeignet. Sie sind umso interessanter, wenn sie Geräusche oder sogar Licht von sich geben. 

Ein weiteres sinnvolles Babyspielzeug sind auch fest montierte Spiegel. Einige Kinder können sich über einen längeren Zeitraum hinweg mit dem eigenen Spiegelbild beschäftigen.

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